2007 hatte Christoph Ruckhäberle die Idee, daß man mit meiner großen „Präsident“ Schnellpresse ja auch mal ein Buch mit Linolschnitten in einer höheren Auflage drucken könnte. 10 Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen und der Lubok Band 1 entstand. Der Name Lubok kommt aus dem russischen und bezeichnet Bilderbögen, die günstig und in hohen Auflagen hergestellt, im 19. Jahrhundert auf Jahrmärkten verkauft wurden. Wie damals soll Kunst und vor allem Druckgrafik ihren technischen Möglichkeiten entsprechend möglichst breiten Bevölkerungsschichten zugänglich gemacht, soll Kunst demokratisiert werden, ohne auf den Genuss eines Originals mit seinen Farben, seiner Haptik und seinem Geruch verzichten zu müssen.
In rascher Folge erschienen weitere Bände in der Lubok Reihe und er Lubok Verlag war geboren.
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